Schönes neues Jahr

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“Schönes Neues Jahr”  beinhaltet  drei Kurzgeschichten aus dem Frühwerk von Baru und ist im März 2012 in der EDITION 52 erschienen.

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Beschreibung

Mit “Schönes Neues Jahr” ist  ein  Baru Album bei uns erschienen, das in dieser Form eine deutsche Erstveröffenlichung ist,

wobei ein Teil einer der Kurzgeschichten schon vor einigen Jahren im Schweizer Comicmagazin „STRAPAZIN“ bereits vorabgedruckt wurde.

Der Band enthält zusammengefasst Geschichten des französischen Autoren und Träger des “Grand Prix” des Comicfestivals in Angoulême,

es beinhaltet sehr kritische  finstere  beeindruckende Kurzgeschichten aus dem Frühwerk des Künstlers.

Drei radikale Geschichten voller Gewalt, Macht, Sex und Rock´n Roll.

 

Zum allerersten Mal wagt der Künstler hier einen Blick in die Zukunft – und die sieht alles andere als schön aus.

 

In den beiden Versionen von „Schönes neues Jahr“ kommen Extremisten an die Macht und machen Jagd auf Ausländer und in der Kurzgeschichte „Irische Ballade“ bekommen es protestantische Rock-Musiker mit gewaltbereiten Katholiken zu tun, Shakespeare-Drama inklusive.

 

Der Künstler Baru steht für eine anspruchsvolle Erzählweise, sozialkritische Themen und ein energiegeladenes,

und ein außergewöhnliches Artwork:  Er ist  ein herausragender Meister des franko-belgischen Autorencomics.

Inzwischen auch leider  schon wieder vermehrt  mit einem tagespolitischen Realitätsbezug in Deutschland / Frankreich …….

s/w, 144 Seiten Klappenbroschur

Leseprobe

Presse

„Alle drei Stories in dieser Ausgabe sind rau und radikal, auch optisch sind sie in rohem schwarz-weiß gehalten. (…) Starke Kurzgeschichten in ungewöhnlichem Sujet.“
Benjamin Vogt, Comicgate.de

„In den Vorstädten von Paris, London und anderen Metropolen brodelt es seit langem. Baru […] ist ein Zeichner, der wie kaum ein anderer solche Probleme thematisiert. Und sich dabei oft als Prophet entpuppt. […] Ein starkes, im Grunde auch sehr aktuelles Album, in dem Baru sich […] wieder als Meister spannender Storys mit sozialem Hintergrund zeigt.“
Comikunst.wodrpress.com

„Das Politische dient Baru hier (…) als Anlass, wendungsreiche Abenteuer für schillernde Figuren zu erfinden.“
Christoph Haas, taz.de

„Wer […] Frankreich besser verstehen will, der lese Baru. Einen der besten Comicerzähler und -zeichner lernt man dabei auch kennen – wenn man ihn nicht längst schon liebt. […] Die tiefe Zuneigung Barus zu all seinen Protagonisten spürt man sofort. Seinen Zorn über die Zustände in der französischen Heimat auch. Politischer und aktueller können Comics kaum sein.“
Andreas Platthaus, f.a.z.net

„In den mit energischen Strichen gezeichneten Miniaturen arbeitet sich der Künstler entschlossen an sein großes (…) Sujet heran: die Milieustudie, die Sozialreportage – gewürzt mit viel Action und Komik. (…) Baru zeigt uns in den zwischen den 1980er und 1990ern entstandenen Geschichten seine düstere Vision von der näheren Zukunft und zeichnet ein präzises Bild von der gereizten Stimmung, die sich erst 2005 als dreiwöchiger Aufstand in den französischen Vorstädten entladen sollte.“
Christian Schlüter, Berliner Zeitung.de

„Die Wut der französischen Vorstädte wie auch die Lebenslust ihrer Bewohner fängt kaum einer so gut ein wie Comic-Altmeister Baru.“
Lars von Törne, Der Tagesspiegel