Der Engel von Notre-Dame

Von Daniel Torres

20,00  incl. MwSt.

Eine wunderschöne Science-Fiction-Story, die in der fernen Zukunft spielt und von Daniel Torres getextet und gezeichnet wurde.

Beschreibung

Der Engel von Notre-Dame beinhaltet eine wunderschöne Science-Fiction-Story, die in der fernen Zukunft spielt und von Daniel Torres getextet und gezeichnet wurde.

ISBN: 3-935229-34-8 Hardcover 96 Seiten 4-farbig 20,00 Euro

Presse

Der neue Torres ist da, und es hat sich wieder voll gelohnt! War schon die Gesamtausgabe „Rocco Vargas“ ein Quell stetiger Freude, und nicht nur überaus komplett, sondern auch mit einigen Dutzend neuen Blättern versehen, hat der Spanier hier erstmals seit „Schwarz Ist Der Winter“ wieder eine abgeschlossene Story abgeliefert. Keine Frage, daß auch diesmal wieder die „(Novelle) Ligne Claire“-Spezialisten der Edition 52 am Werk waren, und den Hardcover-Band äußerst liebevoll ausgestattet haben. Das beginnt schon vor der eigentlichen Story: Eingebunden und unterlegt mit viel Schwarz eröffnet ein kongeniales Vorwort von W.H. Rosenkranz, zu dem Torres einige Skizzen aus der Entstehungsgeschichte des „Engels“ beigesteuert hat. Aber natürlich sind auch die 92 abenteuerlichen Seiten der eigentlichen SF-Erzählung der gewohnte Augenschmaus. Schnelle Momentaufnahmen wechseln sich ab mit skizzenhafter Architektur und plakativen Aussagen, die nicht nur für den „Engel Von Notre Dame“ Gültigkeit haben. Denn wieder hat Torres nicht nur ein überaus rasantes Abenteuer der harten Science Fiction in Szene gesetzt, sondern wie – schon in „Schwarz Ist Der Winter“ deutlich nachvollziehbar – eine gehörige Portion Existentialismus eingebaut. Doch zuerst werden wir in eine neue Welt eingeführt. Die wesentlichen technischen Fragen sind gelöst, das Universum ist weitestgehend erschlossen, man reist durch Schwarze Löcher in unerreichbare Fernen und an die Stelle einer Demokratie sind ein Kaiserreich und die wohl unvermeidliche Kirche getreten. Einziger Lichtblick für die Freiheitsliebenden scheinen Barbaren aus den unerforschten Randgebieten des Reiches zu sein, und so findet man sich gleich zu Beginn in einer Revolution wieder. Die eigentlichen Helden sind uns allerdings noch nicht bekannt, und Torres nimmt sich Zeit verschiedene Handlungsstränge parallel zu entwickeln, um sie dann erst gegen Ende in die glückliche Auflösung zu führen. Spannender denn je erzählt der Ende der Fünfziger geborene Autor und Texter in „Der Engel Von Notre-Dame“ kleine und große Geschichten, wirft hier und da ein paar Seitenhiebe gegen die Politik ein, und stellt mit dem zeitgeistlichen Entwurf einer Mystik des „Schwarzen Loches“ eine weitere beachtliche Parabel auf die Beine. Sparsamer in der zeichnerischen Gestaltung seiner Charaktere legt er viel Wert auf eine funktionierende Story und in unvermuteten Momenten blitzt die Liebe zum feinen Detail und dem politischen Plakat der Zwanziger und Dreißiger auf. Gewürzt wird das ganze durch vielfältige Zitate aus Film und Comic und so kommt auch der Humor niemals zu kurz. Torres verleiht der „Neuen Klaren Linie“ damit sein eigenes Gesicht und zeigt sich sowohl breitentauglich als auch der neunten Kunst im poetischen Sinne verbunden. Ein echtes Highlight mit dem Zeug zum Klassiker! (discover.de)

… Wir schreiben das Jahr 1328 – nach einem vermeintlichen universellen Kalender. Diese Zeitrechnung ist, wie vieles andere, ein religiöses Dogma auf allen Welten einer spiralförmigen Galaxie. Doch dieses Imperium, geführt von einer Monarchie auf dem Hofplaneten Cide, geht seinem Ende entgegen. Die “Aristokaste” verbündet sich mit den “Barbaren” der äußeren Systeme, um eine neue Herrschaft zu bilden und die kaiserliche Familie zu vernichten. Doch ein kleines Mädchen, von einem Priester in Sicherheit gebracht und in einem Raumschiff in Tiefschlaf versetzt, wird gerettet. Sie ist die letzte kaiserliche Nachfahrin, doch sie bleibt zunächst verschollen. In einem der schwarzen Löcher (die in diesen Welten als Tore zur Überwindung der räumlichen Entfernungen genutzt werden) gefangen, soll es 300 Jahre dauern, bevor sie wieder auftaucht. Ein kleines vergessenes Tor in einem abgelegenen Bereich der Galaxie, in dem ein “Zeitmechaniker” alleine seinen Dienst tut, ist der Ort, an dem das Raumschiff der Prinzessin wieder in Erscheinung tritt. Im Tiefschlaf zu einer jungen Frau herangewachsen, erregt sie bald Aufmerksamkeit. Der Spanier Daniel Torres hat mit DER ENGEL VON NOTRE_DAME eine trashige Space-Opera vorgelegt. Kreuzritter, ein Raumtor in Form einer Kathedrale, eine hübsche Prinzessin und ein Pirat – das sind einige der Zutaten dieses amüsanten Spektakels. Die fast 100 Seiten umspannende Story wurde von der Edition 52 als Hardcoveralbum vorgelegt. (Doppelpunkt)

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